Erinnerung in Bewegung
Stop-Motion-Filme gegen das Vergessen und gegen Antisemitismus




Am ersten Tag lernten die Jugendlichen den Zeitzeugen Rolf Abrahamsohn kennen und hörten seine eindrucksvolle Überlebensgeschichte. Sie beschäftigten sich außerdem mit Antisemitismus – damals und heute – und diskutierten anhand des Films Mazal Tov Cocktail, wie jüdisches Leben in Deutschland heute sichtbar ist und welchen Anfeindungen Juden*Jüdinnen begegnen.




Der zweite Tag stand ganz im Zeichen von Kreativität: Die Jugendlichen verarbeiteten das Gelernte, indem sie eigene Stop-Motion-Filme produzierten. Dafür entwickelten sie Storyboards, formten Figuren aus Knete und ließen in kurzen Animationen ihre Gedanken und Gefühle lebendig werden. So entstanden kleine Filme, die zeigen, wie Erinnerung in Bewegung bleibt.
Solche Projekte machen deutlich: Erinnerungskultur lebt, wenn wir ihr neue Formen geben – kreativ, persönlich und berührend.