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Das Leben von Rolf nach dem Krieg

Rolf hat seit 1945 bis zu seinem Tod in Marl gelebt.

Das Geschäft von Rolf

Rolf hat ein Geschäft für Jeans eröffnet. 
Auf dem Bild siehst du das Geschäft von Rolf:

Rolf hat eine Familie gegründet

Rolf hat im Jahr 1953 geheiratet.
Rolf hat einen Sohn.

Rolf trauert

In der Zeit vom National·solzialismus hat Rolf viele Bekannte verloren.
Rolf hat die Familie verloren.
Und Rolf hat viele Freunde verloren.
Rolf wollte an die Verstorbenen erinnern.
Rolf hatte eine Idee:
Ein Wald soll an die Verstorbenen erinnern.
Deshalb schickt Rolf Geld nach Israel.
Von dem Geld werden Bäume gepflanzt.
Jedes Jahr werden es mehr Bäume.
Es sind schon über 5.000 Bäume.
Rolf hat also einen Erinnerungs-Wald.

Rolf und die Religion

Die National·sozialisten haben viele Millionen Juden getötet.
Und die National·sozialisten haben die Synagogen zerstört.
Synagogen sind die Gebets·häuser von den Juden.
Die Folge war:
Es gab nur noch wenig Gemeinden für Juden.
Das wollte Rolf ändern.
Deshalb hat Rolf beim Aufbau von einer neuen Gemeinde geholfen.
Eine Zeit war Rolf Vorsitzender von der Gemeinde.
Auf dem Foto siehst du Rolf in der Synagoge von der neuen Gemeinde.

Ein Ziel von Rolf ist:
Menschen mit verschiedenen Religionen sollen mehr zusammen machen.
Dann können die Menschen sehen:
Unsere Religionen haben viel gemeinsam.

In dem Jüdischen Museum Westfalen kann man viel über das Judentum lernen.

Rolf erzählt Kindern seine Geschichte

Seit 1995 geht Rolf in Schulen.
In den Schulen erzählt Rolf den Schülern seine Geschichte.
Rolf erzählt vom National·sozialismus. 
Die Schüler sollen lernen:
Alle Menschen sind gleich viel wert:
Keine Religion ist besser als eine andere Religion.
Keine Haut·farbe ist besser als eine andere Haut·farbe.
Deshalb soll niemand schlecht behandelt werden.

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